26082013
ich bin ein opfer. ja, und gleich in doppelter hinsicht. ein opfer des systems. und wie!
zum einen des finanzsystems, das da beschlossen hat, meine verkäufe aus kunst kühn zu schätzen, da man meiner steuererklärung nicht habhaft werden konnte.
ich bitte sie! wir reden vom jahr 2012! da ist doch noch luft drin.
man machte sich nicht einmal die mühe, mir eine strafe anzudrohen wie im letzten jahr. nein. man stellt mich vor vollendete tatsachen und einen rechtsgültigen bescheid, den ich nun anfechten muss. wie mühsam und lächerlich zugleich.
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noch schlimmer aber ist das gesundheitssystem.
die haben beschlossen, ohne mich zu fragen, dasss meine lang bewährten tabletten "substituiert" (also minderwertig ersetzt) werden können. mit dem resultat, dass ich nun allerhand nebenwirkung feinster art mit mir herumschleppe von einem angeblich gleichen wirkstoff.
kann ja sein, dass irgendwo was gleiches in den neuen tabletten drin ist. aber da ist offenbar auch allerhand sehr anderes drin, das mir einen reizdarm beschert (feine sache im beruflichen alltag!), permanente erkältungssymptome, rückenschmerzen uswuswusf. man muss da nur erst einmal drauf kommen, dass diese allgemeine unwohlsein von tabletten kommt, die einem zur gesundheit verhelfen sollen. am wochenende ging ich also ganz, ganz langsam durch, was in meinem zuvor so zufriedenen leben ich geändert hatte. und da fiel es mir ein. die erfahrungsberichte auf einschlägigen internetseiten bestätigten meine befürchtung.
und nun werde ich mal mit meinem arzt sprechen, ob und wie ich dieses dreckszeug wieder loswerde, ohne die bisher gut vertragenen früheren tabletten selbst bezahlen zu müssen.
schließlich: die alternative ist doch die, dass ich künftig wegen mancherlei zipperlein oder gar ernsthaften erkrankungen gehäuft beim arzt vorstellig werden muss. von meinem befinden gar nicht zu reden. und vielleicht medikamente gegen die nebenwirkungen nehmen. und vielleicht nicht auf arbeit gehen kann, weils mir so schlecht geht.
und das alles wegen ein paar gesparter euro.
ich werde berichten.
übrigens, um das elend voll zu machen, steht in meinem finanzamtsbescheid, dass ich mit der zahlung meiner beiträge in die gesetzlichen kassen(!) im letzten jahr mein vorsorgepensum ausgeschöpft habe. es ist also vollkommen gleichgültig, um wievieles an mehrkosten mir entstanden ist ... künftighin wird es nicht anerkannt werden. d a s sind die steuererhöhungen, von denen keiner spricht. natürlich nur für den kleinen mann. die großen schieben ihre kosten weiterhin in mutter- und tochterkonzerne bis es passt.
zum einen des finanzsystems, das da beschlossen hat, meine verkäufe aus kunst kühn zu schätzen, da man meiner steuererklärung nicht habhaft werden konnte.
ich bitte sie! wir reden vom jahr 2012! da ist doch noch luft drin.
man machte sich nicht einmal die mühe, mir eine strafe anzudrohen wie im letzten jahr. nein. man stellt mich vor vollendete tatsachen und einen rechtsgültigen bescheid, den ich nun anfechten muss. wie mühsam und lächerlich zugleich.
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noch schlimmer aber ist das gesundheitssystem.
die haben beschlossen, ohne mich zu fragen, dasss meine lang bewährten tabletten "substituiert" (also minderwertig ersetzt) werden können. mit dem resultat, dass ich nun allerhand nebenwirkung feinster art mit mir herumschleppe von einem angeblich gleichen wirkstoff.
kann ja sein, dass irgendwo was gleiches in den neuen tabletten drin ist. aber da ist offenbar auch allerhand sehr anderes drin, das mir einen reizdarm beschert (feine sache im beruflichen alltag!), permanente erkältungssymptome, rückenschmerzen uswuswusf. man muss da nur erst einmal drauf kommen, dass diese allgemeine unwohlsein von tabletten kommt, die einem zur gesundheit verhelfen sollen. am wochenende ging ich also ganz, ganz langsam durch, was in meinem zuvor so zufriedenen leben ich geändert hatte. und da fiel es mir ein. die erfahrungsberichte auf einschlägigen internetseiten bestätigten meine befürchtung.
und nun werde ich mal mit meinem arzt sprechen, ob und wie ich dieses dreckszeug wieder loswerde, ohne die bisher gut vertragenen früheren tabletten selbst bezahlen zu müssen.
schließlich: die alternative ist doch die, dass ich künftig wegen mancherlei zipperlein oder gar ernsthaften erkrankungen gehäuft beim arzt vorstellig werden muss. von meinem befinden gar nicht zu reden. und vielleicht medikamente gegen die nebenwirkungen nehmen. und vielleicht nicht auf arbeit gehen kann, weils mir so schlecht geht.
und das alles wegen ein paar gesparter euro.
ich werde berichten.
übrigens, um das elend voll zu machen, steht in meinem finanzamtsbescheid, dass ich mit der zahlung meiner beiträge in die gesetzlichen kassen(!) im letzten jahr mein vorsorgepensum ausgeschöpft habe. es ist also vollkommen gleichgültig, um wievieles an mehrkosten mir entstanden ist ... künftighin wird es nicht anerkannt werden. d a s sind die steuererhöhungen, von denen keiner spricht. natürlich nur für den kleinen mann. die großen schieben ihre kosten weiterhin in mutter- und tochterkonzerne bis es passt.
erphschwester - 26. Aug, 14:04
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